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Sächsischer Altertumsverein (Bestand)
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Geschichte: Nach der 1824 erteilten Genehmigung durch König Friedrich August I. zur Gründung eines "Vereins zur Erforschung und Erhaltung vaterländischer Altertümer" trat der Sächsische Altertumsverein als dritter dieser Art in Deutschland ins Leben. Seine Ziele waren auf die Erfassung, Erforschung, Pflege und den Schutz der heimatlichen, v. a. kirchlichen, Bau- und Kunstdenkmäler gerichtet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlagerten sich seine Aufgaben zunehmend auf die Erforschung und Darstellung sächsischer Landesgeschichte. Zu diesem Zweck gab er eine eigene wissenschaftliche Zeitschrift heraus. Die Gründung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine in Dresden im Jahre 1852 ging maßgeblich auf die Bemühungen des Sächsischen Altertumsvereins zurück. 1945 wurde der Verein auf Anordnung des Polizeipräsidiums Dresden aufgelöst. 1992 gründete er sich als Verein für sächsische Landesgeschichte neu.
Inhalt: Statuten.- Mitgliederverzeichnisse.- Versammlungen.- Denkmalpflegerische Aufgaben.- Zeitungsberichte über den Verein.- Personalsachen.- Sitzungsprotokolle.- Vorträge.- Publikationen.- Kassensachen.- Bibliothek.- Museum des Altertumsvereins.- Redaktion des Neuen Archivs für sächsische Geschichte.- Beschreibung von Bau- und Kunstdenkmalen Sachsens nach Orten A - Z.
Sammlung: Urkunden.- Siegelabdrücke sächsischer und weiterer Verwaltungsbehörden, Pfarrämter, Kommunen und Institutionen.- Karten.- Bilder.
