• Äbtissin Berta von Sayn, Pröpstin Johanna von dem Steyne und das Kapitel zu Kauffungen bekunden,...

    1423, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0504, 490

    ...Vakanz, die Abtei zu Siegburg erst bei der dritten Vakanz das Recht der Pfarrerpräsentation habe, dass auch die erstere entsprechend 2/3, letztere 1/3 der Einkünfte der Kirche geniessen...

  • Wissenschaftliche und verwaltungsbezogene Korrespondenz aus dem Nachlass des Feld- und...

    1907 - 1968, Institut für Stadtgeschichte Frankfurt a. M., V176, 2350

    ....: Befürwortung einer Wiedereinstellung von Gerhard Solle an der Universität Frankfurt; Wiederaufbau der geologischen Lehrsammlung an der Universität Frankfurt;...

  • Personalangelegenheiten der Pfarrer S

    1846 - 1948, Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv, 4.251 Gemeindeamt der Innenstadtgemeinden, 721

    ...Enthält: Schmieding, Johannes (10.06.1808-19.02.1860, Pfarrer 07.10.1846-11.01.1857); Spieker, Friedrich (20.10.1870-08.12.1943, Pfarrer 31.07.1910-30.09.1933); Solle, Wilhelm...

  • Briefe von Rudolf Richter an Heinrich Runzheimer

    1928 - 1956, ca. 2005, Institut für Stadtgeschichte Frankfurt a. M., V176, 2280

    ...Enthält auch: Übersendung eines Nachtragsblatts zur Festschrift für Rudolf Richter an Runzheimer durch Gerhard Solle; intern zusammengestellte Informationen über...

  • Lehens-, Erb- und Verfahrensrecht. Hintergrund des Verfahrens ist ein Erb- und Besitzstreit. Die...

    1559 - 1560 (1559 - 1561), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Nachdem sie auch zu einem festgesetzten Termin keine Entscheidung erhalten hätten und auch die notariell übermittelte Aufforderung an die Äbtissin, 3 unparteiische Fürsten zur Entscheidungsfindung zu... ...Im Mandat wird der Äbtissin ferner vorgeworfen, sie habe von den Klägern die Herausgabe der Schlüssel des Mühlen Gutes verlangt und auf deren Weigerung hin Gerhard Schwan in... ...Die Kläger hätten nicht hinreichend eine Vormundschaft über ihre Geschwister erwiesen. Gerhard Schwan als Geistlicher könne nicht Vormund seiner Geschwister sein, und Heinrich sei... ...Enthaeltvermerke: Kläger: Gerhard (Kanoniker des Stifts Essen) und Heinrich Schwan (Swaen) für sich und als Vormünder ihrer Geschwister Johann, Katharina, Anna; 1559...

  • Ehevertrag zwischen Frey, Bürger zu Fürstenau, und Gesine Deters aus Schalen im Tecklenburgischen....

    18.01.1685, Niedersächsisches Landesarchiv, NLA OS, Rep 3, Nr. 3186

    ...Pfennig an den nächsten Verwandten des zuerst sterbenden Ehegatten zahlen solle. Eltern Dietrichs Frey: Johann Dietrich Frey, Bürger zu Fürstenau und Maria von Böckern. Kinder...

  • Die Ritter Johann v. Randeck, Philipp Winter v. Alzey und Konrad v. Rüdesheim bekunden, dass sie...

    1299 April 1, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 26

    ...Worms und den Söhnen seiner verstorbenen Brüder Gerhard und Emercho über die Besetzung zweier Pfründen in der St. Jodocuskapelle zu Worms dahin entschieden haben, dass zuerst...

  • Bischof Gerhard von Münster bekundet, der Priester Werner, Rektor der Kapelle des...

    1323 März 18, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 001u, 391 - a

    ...Bischof Gerhard von Münster bekundet, der Priester Werner, Rektor der Kapelle des Bischofs in Münster, habe dieser Kapelle seinen Zehnten in Mussum (Mushem) im Kirchspiel Bocholt...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er in der Fehde zwischen Bürgermeistern, Rat und Gemeinde zu Köln und seinem Getreuen Swicker von Sickingen mehrmals Tage anberaumt hatte und er die Parteien heute persönlich und mit seinen Räten verhört hat. Nachdem die Kölner Abgesandten Matthias (Dyß) Kremer und Gerhard von Harff keine Vollmacht zur Anheimstellung des Verfahrens an den Kurfürsten haben, hat er ihnen für eine solche Einholung eine Frist bis St. Martini [11.11.1492] gesetzt. Derweil soll von den Kölnern nichts gegen Swicker, der in Acht (ungnaden) ist, und dessen Helfer unternommen werden, insbesondere nicht gegen die Lösung der Acht. Bis zum benannten Tag haben beide Parteien Frieden zu halten und erhalten eine Ausfertigung dieser Abrede. Darunter Notiz, dass mündlich und im Geheimen beredet und von Kurfürst Philipp zugesagt worden ist, dass in der schiedsrichterlichen Entscheidung (abscheit) dahin entschieden werden solle, das kein Teil dem anderen etwas herausgibt, sondern gleich beigelegt werden soll (dhein teil dem andern icht heruß geben sunder glich uffgehebt soll werden). Das wüssten die von Köln, weswegen sie die oben beschriebene Abrede angenommen hätten. Als Zusätze zu dem Tag sollen der Hofmeister [Jakob von Fleckenstein?], Herr Götz [von Adelsheim], Wiegand von Dienheim und Hermann Boos von Waldeck verordnet werden.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er in der Fehde zwischen Bürgermeistern, Rat und...

    1492 Oktober 4 (uff dornstag Francisci), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 56

    ...Nachdem die Kölner Abgesandten Matthias (Dyß) Kremer und Gerhard von Harff keine Vollmacht zur Anheimstellung des Verfahrens an den Kurfürsten haben, hat er ihnen für eine solche... ...Darunter Notiz, dass mündlich und im Geheimen beredet und von Kurfürst Philipp zugesagt worden ist, dass in der schiedsrichterlichen Entscheidung (abscheit) dahin entschieden werden... ...... ...Harff, Gerhard von; zu Köln, erw. 1492...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er in der Fehde zwischen Bürgermeistern, Rat und Gemeinde zu Köln und seinem Getreuen Swicker von Sickingen mehrmals Tage anberaumt hatte und er die Parteien heute persönlich und mit seinen Räten verhört hat. Nachdem die Kölner Abgesandten Matthias (Dyß) Kremer und Gerhard von Harff keine Vollmacht zur Anheimstellung des Verfahrens an den Kurfürsten haben, hat er ihnen für eine solche Einholung eine Frist bis St. Martini [11.11.1492] gesetzt. Derweil soll von den Kölnern nichts gegen Swicker, der in Acht (ungnaden) ist, und dessen Helfer unternommen werden, insbesondere nicht gegen die Lösung der Acht. Bis zum benannten Tag haben beide Parteien Frieden zu halten und erhalten eine Ausfertigung dieser Abrede. Darunter Notiz, dass mündlich und im Geheimen beredet und von Kurfürst Philipp zugesagt worden ist, dass in der schiedsrichterlichen Entscheidung (abscheit) dahin entschieden werden solle, das kein Teil dem anderen etwas herausgibt, sondern gleich beigelegt werden soll (dhein teil dem andern icht heruß geben sunder glich uffgehebt soll werden). Das wüssten die von Köln, weswegen sie die oben beschriebene Abrede angenommen hätten. Als Zusätze zu dem Tag sollen der Hofmeister [Jakob von Fleckenstein?], Herr Götz [von Adelsheim], Wiegand von Dienheim und Hermann Boos von Waldeck verordnet werden.

  • 2/16 [fol. 151]: 1632 April 23 (Senatsprotokoll)

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Enthält: Anwesend: Rektor Magirus Osiander, Nicolai, Harpprecht, Besold, Neuffer, Plachetius, Gerhard, Simon, Schäffer, Rauscher; 1.) Anzeige des Ober-und Untervogts zu Tübingen, daß... ...Bei [Peter] Scaturigius solle sich der adlige [Johannes Georg] Fetzer (Anm. 1) aufhalten.... ...Beschluss wegen des Bruders des [Johann Martin] Rauscher: er solle sich an der Universität anmelden. [UAT 2/16, Bl. 151]; Anm. 1: Johannes Georg Fetzer: MUT 21078; aus Bernhausen....

  • 3/3 [fol. 114']: 1646 Sept. 15 (Senatsprotokoll)

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Enthält: Anwesend: Rektor Pregitzer, Wiebel, Grueber, Gerhard, Schmid, Rauscher, Geilfus; 1.) Bitte des Syndikus Moser um Bescheid, was er mit dem Feuerbacher Wein machen... ...Anfrage des Pflegers zu Weilimdorf, wie er die Unkosten von der Überführung der ZehentfrÜchte nach Stuttgart und den Pfarrer bezahlen solle. [UAT 3/3, Bl. 114']; 3.) Abgabe von...

  • Dietrich Graf zu Sayn bekennt: nachdem er seine Ehefrau Margarethe von Nassau Gräfin zu Sayn auf...

    1437 Mai 1, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 10537

    ...Dietrich Graf zu Sayn bekennt: nachdem er seine Ehefrau Margarethe von Nassau Gräfin zu Sayn auf sein Schloss und Herrschaft von Freusburg laut des mittels Durchstechung angesiegelten Briefes... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Gegeben des irsten tag. yn dem mey Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Hardt Nr. 967 Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Nebenpersonen: Nassau, Engelbrecht...

  • Dietrich Graf zu Sayn bekennt, Johann von dem Bruch 300 guter schwerer oberländischer Rheinischer...

    1451 August 24, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 10737

    ...Martinstag oder 2 Jahre lang verzinslich mit 24 Gulden, jährlich fallend aus seinem denselben Tag fälligen 'Schoisse' in Attendorn und setzt die Nebengenannten zu Bürgen, welche im Falle der... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: In die Bartholomei apostoli Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Hardt Nr. 1202 Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Nebenpersonen: Seelbach, Wiegand von, Herrn...

  • 3/1 [fol. 77f]: 1637 April 13 (Senatsprotokoll)

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Enthält: Anwesend: Rektor Neuffer Osiander, Pregizer, Harpprecht, Rümelin, Bansovius, Bardili, Gerhard, Rauscher, Gailfus; 1.) Gesuch des Enderiß Haubt, Einwohner zu Dagersheim, um... ...Johann Wurmbser, Zieglerischer Kurator, um Bescheid, ob er Salomon Frisch einen Garten verkaufen solle. [UAT 3/1, Bl. 77f]...

  • Testament des Vikars Goswin Conrad Tegeler (* 5.6.1644) in Beckum, der sein gesamtes Vermögen...

    1700, Stadtarchiv Werl, v. Mellin, Dep. des Kreisarchivs Altena, UvM 277

    ...Testament des Vikars Goswin Conrad Tegeler (* 5.6.1644) in Beckum, der sein gesamtes Vermögen seiner Vikarie vermacht, seine Bücher seinem Nachfolger Everhard Schlieper vererbt, und kleine... ...Schlieper oder würde quitiren oder mit todt abgehen, meine negste bluthsverwandten, so lang deren einige werden vorhanden sein, welche zu der vacirender vicarie binnen zwo jahren zu unterweisung der... ...Und dan dagegen die onera in perpetuum sollen verrichtet werden, so ist auch ebenmessig meine letzter will, daß alle mahl ein newer successor ehe und bevorn derselbe installiert wirdt zu...

  • 1375, im 13. Jahr der Indiktion und im 5. Regierungsjahr Papst Gregors XI. "des zweiten dagis in dem braichmande" zur Zeit der Sext erschien vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen unter der Linde zu Pronsfeld (Prontzvelt) Graf Simon von Sp. Graf zu Vianden. Er riet den Hintersassen zu Lünebach (Loingen-) und Pronsfeld, über die durch Konrad Herrn zu Tomburg (Toynberg) geraubten Habe auszusagen; diese sollten eher zu niedrig als zu hoch geschätzt werden. Die Schöffen des Hofes Pronsfeld wiesen auf Bitten des Grafen, jeder Mann solle selbdritt seinen Schaden festhalten; als Sprecher der Schöffen teilte Johann (Henne) Wetzel das mit. Daraufhin haben die folgenden Personen selbdritt über die Höhe des ihnen zugefügten Schadens ausgesagt: Heinrich (Hentze) der Wirf von Lünebach schwor, am Nikolausabend (05.12.), da der von Tomburg im Feld war, habe er ihm einen Schaden von 2 Schilling Groschen getan, so wahr ihm Gott helfe und die Heiligen. Den gleichen Eid schworen auch die folgenden Personen; der Schaden geschah am gleichen Tag: Michael Schonetten Mann 40 Gulden, Gottfried (Gobel) Holtzman 7 Schilling Groschen, Thilmann Dorenstoißers Stiefsohn 22 Schilling Groschen, Johann (Hannes) Thilmanns Sohn 1 Schilling Groschen, Ida von Lünebach 8 Schilling, Nikolaus (Clais) Wetzel 27 Schilling, Heinrich von Heilhausen (-husen) 4 Schilling, Thilmann (Thiele) der Zimmermann 3 Schilling, Johann (Hennekin) des Zenders Sohn 3 Schilling, Johann (Hennekin) Kule 2 Schilling, Johann (Hennekin) Proist 3 Schilling, Arnold 3 Schilling, Johann (Hennekin) Schetzel 2½ Schilling, Gerhard Hauschilts Sohn 2 Schilling, Bruse 3 Schilling, Simon auf dem Kuthof 4 Schilling, Gerhard von Lünebach 50 Gulden, Johann Schinthon 3 Schilling, Johann Schinthon 25 Schilling, Johann (Hennekin) von Masthorn (Mastorin) 3 Gulden, Peter Knechts Sohn auf Masthorn 3 Gulden. Zu Pronsfeld: Jakob Kassard 40 Gulden, Nikolaus (Clais) der Schuhmacher 20 Gulden, Johann (Hennekin) der Fischer 8 Gulden, Nikolaus (Clais) Johanns Sohn 100 Schilling Groschen, Johann (Hennekin) Kaldermont 8 Gulden, Johann (Hennekin) Thilmanns Sohn 60 Gulden, Sara Koben Weib 6 Gulden, Peter Juncherre 8 Schilling Groschen, Thilmann (Thilgyn) 6 Gulden, Heinrich (Hentze) 4 Gulden, Johann (Hennekin) Fuse 2 Gulden, Johann (Hennekin) Tissigen Sohn 8 Gulden, Meister Johann der Zimmermann 15 Gulden, Thilmann Titichen 4 Gulden. Nach dem Nikolaustag sei Gerhard [von Blankenheim] von Kasselburg (Kastelberch), Herr zu Gerolstein (Gerelsteyn) der Junge gekommen, habe gebrandschatzt und den Dörfern Sicherheit vor Konrad Herrn zu Tomburg, seinen Dienern und Helfern versprochen. Nikolaus (Clais) der Zender, Jakob Kassard, Nikolaus (Clais) Hennekin Thilmanns Sohn, Jakob Clockener, Nikolaus (Clais) des Wirtes Sohn und Johann (Hennekin) Iden Sohn schworen, für Pronsfeld 60 Schilling Groschen gezahlt zu haben. Meister Johann von Euscheid (Eycherscheit) schwor selbdritt für 22 Schilling, Thilmann Katherinen Sohn von Hollnich (Hollenlich) für 3 Schilling Groschen, Johann (Heinkin) Jungherren Sohn von Masthorn und 2 andere für 9 Schilling Groschen, ebenso Heinrich (Heyne) von Matzerath (Matzenraid) 30 Schilling, Johann (Hennekin) Sonnekyns Sohn von Pittenbach (Polen-) 7 Schilling, Thilman von Watzerath (Wetzenrait) 22 Schilling, Johann (Hennekin) der Zender von Uttfeld (Otfelt) 6 Schilling. Geleitmann bei diesen Eiden war Nikolaus (Clais) uff der Hu{o}fen. Geschehen unter der Linde zu Pronsfeld. Graf Simon bat den Notar um Ausfertigung eines Instruments. Zeugen: Johann von Schönecken (Schonecke) Herr zu Hartelstein (Harterst.), Johann von Mersch (Mers), Johann von Brandenburg, Ritter, und dessen Bruder Friedrich, Johann von Wiltz, Friedrich von Dollendorf (Dullendorff), Johann von Wampach, Johann von Bourscheidt (Barscheit), Gerhard von Kerpen und Heinrich von Sötern (Oytherin) (a). Hermann gen. Kolb von Koblenz (Confluencia), Kleriker des Bistums Trier (Treveren.) und kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, das Instrument mit eigener Hand geschrieben und mit seinem Signet versehen. (a) wohl verschrieben aus Sotherin.

    1375, im 13. Jahr der Indiktion und im 5. Regierungsjahr Papst Gregors XI. "des zweiten dagis in...

    1375 Juni 2, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 601

    ...Die Schöffen des Hofes Pronsfeld wiesen auf Bitten des Grafen, jeder Mann solle selbdritt seinen Schaden festhalten; als Sprecher der Schöffen teilte Johann (Henne) Wetzel das mit.... ...Den gleichen Eid schworen auch die folgenden Personen; der Schaden geschah am gleichen Tag: Michael Schonetten Mann 40 Gulden, Gottfried (Gobel) Holtzman 7 Schilling Groschen, Thilmann Dorenstoißers... ...Nach dem Nikolaustag sei Gerhard [von Blankenheim] von Kasselburg (Kastelberch), Herr zu Gerolstein (Gerelsteyn) der Junge gekommen, habe gebrandschatzt und den Dörfern Sicherheit... ...Zeugen: Johann von Schönecken (Schonecke) Herr zu Hartelstein (Harterst.), Johann von Mersch (Mers), Johann von Brandenburg, Ritter, und dessen Bruder Friedrich, Johann von Wiltz, Friedrich von...

    1375, im 13. Jahr der Indiktion und im 5. Regierungsjahr Papst Gregors XI. "des zweiten dagis in dem braichmande" zur Zeit der Sext erschien vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen unter der Linde zu Pronsfeld (Prontzvelt) Graf Simon von Sp. Graf zu Vianden. Er riet den Hintersassen zu Lünebach (Loingen-) und Pronsfeld, über die durch Konrad Herrn zu Tomburg (Toynberg) geraubten Habe auszusagen; diese sollten eher zu niedrig als zu hoch geschätzt werden. Die Schöffen des Hofes Pronsfeld wiesen auf Bitten des Grafen, jeder Mann solle selbdritt seinen Schaden festhalten; als Sprecher der Schöffen teilte Johann (Henne) Wetzel das mit. Daraufhin haben die folgenden Personen selbdritt über die Höhe des ihnen zugefügten Schadens ausgesagt: Heinrich (Hentze) der Wirf von Lünebach schwor, am Nikolausabend (05.12.), da der von Tomburg im Feld war, habe er ihm einen Schaden von 2 Schilling Groschen getan, so wahr ihm Gott helfe und die Heiligen. Den gleichen Eid schworen auch die folgenden Personen; der Schaden geschah am gleichen Tag: Michael Schonetten Mann 40 Gulden, Gottfried (Gobel) Holtzman 7 Schilling Groschen, Thilmann Dorenstoißers Stiefsohn 22 Schilling Groschen, Johann (Hannes) Thilmanns Sohn 1 Schilling Groschen, Ida von Lünebach 8 Schilling, Nikolaus (Clais) Wetzel 27 Schilling, Heinrich von Heilhausen (-husen) 4 Schilling, Thilmann (Thiele) der Zimmermann 3 Schilling, Johann (Hennekin) des Zenders Sohn 3 Schilling, Johann (Hennekin) Kule 2 Schilling, Johann (Hennekin) Proist 3 Schilling, Arnold 3 Schilling, Johann (Hennekin) Schetzel 2½ Schilling, Gerhard Hauschilts Sohn 2 Schilling, Bruse 3 Schilling, Simon auf dem Kuthof 4 Schilling, Gerhard von Lünebach 50 Gulden, Johann Schinthon 3 Schilling, Johann Schinthon 25 Schilling, Johann (Hennekin) von Masthorn (Mastorin) 3 Gulden, Peter Knechts Sohn auf Masthorn 3 Gulden. Zu Pronsfeld: Jakob Kassard 40 Gulden, Nikolaus (Clais) der Schuhmacher 20 Gulden, Johann (Hennekin) der Fischer 8 Gulden, Nikolaus (Clais) Johanns Sohn 100 Schilling Groschen, Johann (Hennekin) Kaldermont 8 Gulden, Johann (Hennekin) Thilmanns Sohn 60 Gulden, Sara Koben Weib 6 Gulden, Peter Juncherre 8 Schilling Groschen, Thilmann (Thilgyn) 6 Gulden, Heinrich (Hentze) 4 Gulden, Johann (Hennekin) Fuse 2 Gulden, Johann (Hennekin) Tissigen Sohn 8 Gulden, Meister Johann der Zimmermann 15 Gulden, Thilmann Titichen 4 Gulden. Nach dem Nikolaustag sei Gerhard [von Blankenheim] von Kasselburg (Kastelberch), Herr zu Gerolstein (Gerelsteyn) der Junge gekommen, habe gebrandschatzt und den Dörfern Sicherheit vor Konrad Herrn zu Tomburg, seinen Dienern und Helfern versprochen. Nikolaus (Clais) der Zender, Jakob Kassard, Nikolaus (Clais) Hennekin Thilmanns Sohn, Jakob Clockener, Nikolaus (Clais) des Wirtes Sohn und Johann (Hennekin) Iden Sohn schworen, für Pronsfeld 60 Schilling Groschen gezahlt zu haben. Meister Johann von Euscheid (Eycherscheit) schwor selbdritt für 22 Schilling, Thilmann Katherinen Sohn von Hollnich (Hollenlich) für 3 Schilling Groschen, Johann (Heinkin) Jungherren Sohn von Masthorn und 2 andere für 9 Schilling Groschen, ebenso Heinrich (Heyne) von Matzerath (Matzenraid) 30 Schilling, Johann (Hennekin) Sonnekyns Sohn von Pittenbach (Polen-) 7 Schilling, Thilman von Watzerath (Wetzenrait) 22 Schilling, Johann (Hennekin) der Zender von Uttfeld (Otfelt) 6 Schilling. Geleitmann bei diesen Eiden war Nikolaus (Clais) uff der Hu{o}fen. Geschehen unter der Linde zu Pronsfeld. Graf Simon bat den Notar um Ausfertigung eines Instruments. Zeugen: Johann von Schönecken (Schonecke) Herr zu Hartelstein (Harterst.), Johann von Mersch (Mers), Johann von Brandenburg, Ritter, und dessen Bruder Friedrich, Johann von Wiltz, Friedrich von Dollendorf (Dullendorff), Johann von Wampach, Johann von Bourscheidt (Barscheit), Gerhard von Kerpen und Heinrich von Sötern (Oytherin) (a). Hermann gen. Kolb von Koblenz (Confluencia), Kleriker des Bistums Trier (Treveren.) und kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, das Instrument mit eigener Hand geschrieben und mit seinem Signet versehen. (a) wohl verschrieben aus Sotherin.

  • Bertram, Rektor der Pfarrkirche in Mellrich (Meldrike) [südwestlich von Anröchte] in der Kölner...

    1332 Juni 03, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, A 118u, 284

    ...Das geschehe aber unter der Bedingung, daß diese Ordensangehörigen und andere Zehntbesitzer an diesem Ort der Mutterkirche 12 Morgen Ackerlandes anweisen sollten, die der Rektor dieser Kirche dafür,...

  • 3/1 [fol. 176]: 1637 Nov. 25 (Senatsprotokoll)

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Enthält: Anwesend: Rektor Gerhard Osiander, Pregizer, Rümelin, Harpprecht, Neuffer, Bardili, Rauscher, Gailfus, Flayder; 1.)... ...Erklärung aller Universitätsverwandten, man solle beim bayrischen Kurfürsten um Erleichterung des Quartiers bitten (Anm. 1) [UAT 3/1, Bl. 176]; Anm. 1: Vgl....

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Abmachung seiner Räte in Streitigkeiten zwischen Daniel Röder als Kurator von Margarethe [von Landeck], der Witwe des Gerhard Ulner von Dieburg, und deren Tochter Margarethe einer- sowie Ulrich Ulner von Dieburg andererseits, die sich nach dem Tod von Hartmann Ulner (+) begeben haben. Daniel hatte für die Witwe und das Kind die Hälfte an Hartmanns Gütern und Habe sowie ausstehende Gülten gefordert. Ulrich verwies auf das Testament Hartmanns, wonach er dies ungehindert vollstrecken und der Witwe und dem Kind das Notwendige zukommen lassen solle. Die Räte entscheiden: 1. Ulrich soll dem Kind 30 Gulden Gülte überweisen. Dies soll mittels Ulrichs bereits vorhandenem Gültbrief über 60 Gulden geschehen, die jährlich zu Ostern auf der Pfalz fällig sind. [2.] Die Tochter soll für die ihr testamentarisch vermachten 1.000 Gulden Hauptgeld und 50 Gulden Gülte einen anderen Gültbrief von der Pfalz erhalten. Diese Gülte ist jährlich zu Cathedra Petri [= 22.2.] mit 100 Gulden Gülte fällig. Der Brief soll zur gemeinen Hand hinterlegt werden. [3.] Beide Seiten bitten darum, dass der Pfalzgraf den nachfolgenden Artikel gesondert verschreibt. [4.] Über die Rechnungen, die beide Seiten begehren, sollen Philipp Forstmeister, Thomas Röder, der Protonotar Alexander Bellendörfer (Pelndorffer) und der Heidelberger Landschreiber Hans Berger entscheiden. Bei der Rechnungsprüfung überstiegen die Ausgaben von 229 Gulden 1 Albus 2 Pfennig die Einnahmen von 157 Gulden 21 Albus um 51 Gulden 1 Albus und 4 Pfennig Diese Rechnungsschuld soll mit 50 ausstehenden Gulden Ulrich zukommen. [5.] Damit sind beide Seiten miteinander auch um alle bisherigen Kosten und Schäden geschlichtet. [6.] Die Witwe verbleibt bei ihrem Wittum und Ulrich bei Hartmanns Testament.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Abmachung seiner Räte in Streitigkeiten zwischen...

    1503 März 8 (uff mitwoch nach invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 45

    ...Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Abmachung seiner Räte in Streitigkeiten zwischen Daniel Röder als Kurator von Margarethe [von Landeck], der Witwe des Gerhard Ulner von... ...Ulrich verwies auf das Testament Hartmanns, wonach er dies ungehindert vollstrecken und der Witwe und dem Kind das Notwendige zukommen lassen solle. Die Räte entscheiden: 1. Ulrich... ...Landeck, Margarethe von; Gerhard Ulner von Dieburg, erw. 1503... ...Margarethe; Tochter des Gerhard Ulner von Dieburg, erw. 1503... ...... ...Ulner von Dieburg; Gerhard, 1503 tot...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Abmachung seiner Räte in Streitigkeiten zwischen Daniel Röder als Kurator von Margarethe [von Landeck], der Witwe des Gerhard Ulner von Dieburg, und deren Tochter Margarethe einer- sowie Ulrich Ulner von Dieburg andererseits, die sich nach dem Tod von Hartmann Ulner (+) begeben haben. Daniel hatte für die Witwe und das Kind die Hälfte an Hartmanns Gütern und Habe sowie ausstehende Gülten gefordert. Ulrich verwies auf das Testament Hartmanns, wonach er dies ungehindert vollstrecken und der Witwe und dem Kind das Notwendige zukommen lassen solle. Die Räte entscheiden: 1. Ulrich soll dem Kind 30 Gulden Gülte überweisen. Dies soll mittels Ulrichs bereits vorhandenem Gültbrief über 60 Gulden geschehen, die jährlich zu Ostern auf der Pfalz fällig sind. [2.] Die Tochter soll für die ihr testamentarisch vermachten 1.000 Gulden Hauptgeld und 50 Gulden Gülte einen anderen Gültbrief von der Pfalz erhalten. Diese Gülte ist jährlich zu Cathedra Petri [= 22.2.] mit 100 Gulden Gülte fällig. Der Brief soll zur gemeinen Hand hinterlegt werden. [3.] Beide Seiten bitten darum, dass der Pfalzgraf den nachfolgenden Artikel gesondert verschreibt. [4.] Über die Rechnungen, die beide Seiten begehren, sollen Philipp Forstmeister, Thomas Röder, der Protonotar Alexander Bellendörfer (Pelndorffer) und der Heidelberger Landschreiber Hans Berger entscheiden. Bei der Rechnungsprüfung überstiegen die Ausgaben von 229 Gulden 1 Albus 2 Pfennig die Einnahmen von 157 Gulden 21 Albus um 51 Gulden 1 Albus und 4 Pfennig Diese Rechnungsschuld soll mit 50 ausstehenden Gulden Ulrich zukommen. [5.] Damit sind beide Seiten miteinander auch um alle bisherigen Kosten und Schäden geschlichtet. [6.] Die Witwe verbleibt bei ihrem Wittum und Ulrich bei Hartmanns Testament.

  • 3/1 [fol. 60f]: 1637 Jan. [Febr?] 10 (Senatsprotokoll)

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Enthält: Anwesend: Rektor Neuffer Pregizer, Nicolai, Harpprecht, Rümelin, Bansovius, Bardili, Gerhard, Schäffer, Rauscher, Gailfus, Flayder; 1.)... ...Zacharias Schaeffer, Dekan der philosophischen Fakultät, wie man es in Zukunft mit der Magisterfeier halten solle, wegen eingegangener Beschwerden des neuen Probsteivikars....

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