Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. In unserer Datenschutzerklärung finden Sie weitere Informationen. Dort können Sie Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Die schriftliche Überlieferung im Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund beginnt im 13. Jahrhundert mit der Stadtgründungsurkunde vom 31.10.1234. Von einem Archiv ist aber lange noch nicht die Rede. Erst im ausgehenden 18. Jahrhundert unternahm der Syndikus Rudolf Gülich den Versuch, Ordnung in das Ratsarchiv zu bringen. 1919 erhielt das Archiv einen Leiter, dies aber in Personalunion mit dem Museum, der Bibliothek und der Volkshochschule. An Bestandsbearbeitung war noch nicht zu denken. Ein Hoffnungsschimmer stellte die Bearbeitung des Urkundenbestandes durch den pensionierten Staatsarchivdirektor Hermann Hoogeweg in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts dar. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die ausgelagerten Bestände zurückgeführt und überprüft. Mit dem Antritt von Herbert Ewe als Archivdirektor 1952 begann die wissenschaftliche Aufarbeitung der Bestände. Neben dieser Tätigkeit sanierte er das Johanniskloster, um dieses Kleinod für das Archiv nutzen zu können. Das von ihm entwickelte „Generalregister“ ist mittlerweile von der modernen EDV-Technik abgelöst worden. Seit 1991 werden alle Bestände elektronisch verzeichnet. Über das Programm „Ariadne“ kann schon ein Großteil im Internet recherchiert werden. Die alten Bestände, das Sammlungsgut und die umfangreiche Bibliothek sind für die sukzessive elektronische Erfassung vorgesehen.