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Badische Synagogen 1826 - 1896 (Kassette).
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 Baden, Sammlung 1995 F I Nr. 230
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 Baden, Sammlung 1995 F I Baden, Sammlung 1995: Fotosammlung I
Baden, Sammlung 1995: Fotosammlung I >> Baden >> Topographie >> Orte >> Verschiedene Orte
Widmungsexemplar der Landessynagoge zum 70. Geburtstag Großherzog Friedrichs I.
Enthält:
Schmuckblatt mit Unterschriften der Mitglieder des Oberrats der Israeliten und Mitglieder des Synodialausschusses sowie folgende Tafeln:
1. Synagoge Konstanz, Sigismundstraße (Architekt: Holzmann, 1882/83 erbaut, 1931 renoviert, Brandanschlag1936, 1938 zerstört); 2. Synagoge Müllheim, Hauptstraße (Architekt: vermutlich Georg Jakob Schreiber, 1851/52 erbaut1938 demoliert, 1968 abgebrochen); 3. Synagoge Müllheim, Innenansicht; 4. Synagoge Sulzburg, Mühlbachstraße, Innenansicht (Architekt: Johann Ludwig Weinbrenner, 1822 erbaut, 1879 renoviert, 1938 demoliert, 1987 renoviert); 5. Synagoge Freiburg, Werthmannplatz/Rotteckring (Architekt: Georg Jakob Schneider, 1869/70 erbaut, 1926 umgebaut, 1938 zerstört); 6. Synagoge Ihringen, Bachenstraße (Architekt: Georg Jakob Schneider, 1861 erbaut, 1938 zerstört); 7. Synagoge Ihringen, Innenansicht; 8. Synagoge Kippenheim, Poststraße (Architekt: Georg Jakob Schneider, 1850/51 erbaut, 1938 demoliert, nach 1945 Werkstatt, später zu einer Lagerhalle umgebaut, 1986/87 restauriert); 9. Synagogen Ettlingen, Pforzheimer Straße (Architekt: Alexander Kiefer, 1889 erbaut, 1938 zerstört); 10. Synagoge Karlsruhe, Kronenstraße (Architekt: Josef Durm, 1872/75 erbaut, 1938 zerstört); 11. Synagoge Karlsruhe, Innenansicht; 12. Synagoge Pforzheim, Zerrenerstraße (Architekt: Ludwig Levy, 1893 erbaut, 1930 renoviert, 1938 zerstört); 13. Synagoge Pforzheim, Innenansicht; 14. Synagoge Eppingen, Kaiserstraße (Architekt: vermutlich Wilhelm Lößlin, 1872/73 erbaut, 1938 angezündet, 1940/41 abgebrochen); 15. Synagoge Bruchsal, Friedrichstraße (Architekten: Jakob Henkenhaf und Friedrich Ebert, 1880/81 erbaut, Umbau um 1925/28, 1938 zerstört); 16. Synagoge Bruchsal, Innenansicht; 17. Synagoge Heidelberg, Mantelgasse (Architekt: Hermann Behaghel, 1878 erbaut, 1913 umgebaut, 1938 zerstört); 18. Synagoge Heidelberg, Innenansicht; 19. Synagoge Mannheim, F 2 (Architekten: Ludwig Lendorff und Heinrich Lang, 1851/55 erbaut, 1938 zerstört, Ruine 1955 abgeräumt); 20. Synagoge Mannheim, Innenansicht
20 Fotografien unter Passepartouts
Imperial-Folio; 28 x 36,5 cm (Höhe x Breite)
Fotos
Schaden: Teils geringfügig stockfleckig
Art der Vorlage: Platinabzüge
Braune blind- und goldgeprägte Lederkassette in Form eines Buches mit Metallschließen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die Photographien im Sommer 1896 als Auftragsarbeit speziell anläßlich der Geburtstagsfeierlichkeiten Großherzog Friedrichs I. entstanden. Druck: F.-J. Ziwes (Hg.), Badische Synagogen aus der Zeit von Großherzog Friedrich I. in zeitgenössischen Photographien, Karlsruhe 1997
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.